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Die Wartburg drohnt über der Stadt Eisenach. Sie wurde der Überlieferung nach 1067 von Ludwig dem Springer gegründet. Der Sage nach hatte er Gefallen an dem Berg gefunden und wollte dort eine Burg erbauen. Leider gehörte ihm der Grund nicht. So ließ er Erde aus seiner Landgrafschaft auffüllen und behauptete so, die Burg sei auf seiner Erde errichtet worden.
In ihrer Geschichte hat die Wartburg viel erlebt. Von 1211 bis 1227 lebte Elisabeth von Thüringen auf der Burg, 1521/1522 übersetzte Martin Luther, als Junker Jörg, die Bibel und auch Goethe besucht die Burg.
Auch die schönen Künste hatten auf der Wartburg Einzug gehalten. Bekannt ist sie durch Walther von der Vogelweide und dem legendären Sängerkrieg.
Beim Wartburgfest 1817 versammelten sich Studenten auf der Burg und setzten sich für eine nationalstaatliche Einigung der deutschen Bundesstatten ein.
Anlässlich des Lutherjahres 2017 erlebte die Wartburg einen riesigen Besucheransturm.